Augatella Station – die australische Adaption der „Spanish Ladies“ über eine Rinderstation in Queensland, eine der wenigen Wegmarken der Zivilisation auf dem über 1.000 Meilen langen Viehtrieb nach Brisbane. Caledonia – der lateinisch-keltische Name für Schottland. Das Lied erzählt, wie Dinge und Menschen im Laufe der Zeit ihre Bedeutung für uns verlieren und was uns bis zum Ende wichtig bleibt. Für Dougie Mc Lean, der das Lied 1977 schrieb, war es die Liebe zur Heimat. Les Choristes – Titellied aus dem französischen Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“, 2003 von Bruno Coulais. Wir finden es so schön, dass es gar nicht lang genug sein kann und haben deshalb noch eine englische Übersetzung in den Text gewoben. Old Miner – den anrührenden Text soll ein Bergmann aus Warwickshire auf eine alte Melodie aus seiner Kindheit verfasst haben. Wir kennen das Lied von den „Silly Sisters“ Maddy Prior and June Tabor (No more to the dance 1988). Si mort a mors – „Tri Yann“ vertonte hier ein zeitgenössisches Lobgedicht auf Anne von Bretagne (1477-1532), die sich als Gattin zweier französischer Könige lebenslang für die Unabhängigkeit der Bretonen einsetzte. Bald nach ihrem Tod fiel das kleine Land für immer an Frankreich. Wenn auch der Tod die edle Dame tötet und nichts bleibt als Staub und ihr in Golde ruhendes Herz: Die strahlenden Zeiten werden wiederkehren! Cliffs of Doneen - die berühmte Hymne von Jack McAuliffe (um 1930) auf jenen elysischen Ort an der Westküste von Clare, den wir seit 20 Jahren vergeblich suchen. Nach neuerer Erkenntnis besingt der Dichter die Klippen um Doneen Point bei Beale in County Kerry! Von dort blickt man über den Shannon auf eben die Szenerie, die das Lied beschreibt. Mal Marriée – ein Volkstanz aus der Bretagne und das Klagelied einer jungen Frau, die sich Ihr Eheleben ganz anders erträumt hat. Doch es gibt kein Zurück: Aus einer Frau kann auch der beste Priester kein Mädchen mehr machen. Blood and Gold – Rumänisches Volksstück aus einer Liedersammlung von Bela Bartok um 1910 in der Bearbeitung von Andy Irvine in der Bearbeitung von Vin de Paris. Ein Lied von weiblicher Trauer über den Soldatentod. Warum müssen Söhne, Brüder, Männer töten und sterben statt zu säen und zu tanzen? Lord Franklin – viel gesungene, englische Folkballade über den britischen Admiral und seine im ewigen Eis verschollene Crew. Hier in einer etwas älteren Aufnahme mit unserem Freund Erhard Rothe an der Gitarre. |